Pressemitteilung OMNIBUS 27. August 2009

 

In der aktuellen Umfrage von Infratest dimap (veröffentlicht am 21.08. im DeutschlandTrend des ARD-Morgenmagazins) wurden Nichtwählerinnen und Nichtwähler nach den Gründen für ihr Verhalten gefragt. Es konnten mehrere vorgegebene Antwortmöglichkeiten angekreuzt werden. Nur 26 Prozent der befragten Personen antworteten, dass Politik sie nicht interessiere. "Das entspricht genau dem, was wir tagtäglich am OMNIBUS erleben", erklärte dazu Werner Küppers, der Fahrer des weißen OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE. "Die meisten Nichtwähler, die wir auf unserer Fahrt treffen, erweisen sich in den Gesprächen als leidenschaftliche Demokraten. Sie halten den bestehenden Zustand für undemokratisch und fordern grundlegende Reformen, insbesondere die Einführung der bundesweiten Volksabstimmung".

  

Aufgrund dieser Erfahrungen hat das gemeinnützige Unternehmen OMNIBUS anlässlich der Bundestagswahl eine neue Aktion gestartet: Die Nichtwähler können ihre Wahlbenachrichtigung an den OMNIBUS schicken, um auf diese Weise öffentlich zu bekunden, daß sie ein bundesweites Abstimmungsrecht wollen. "Diese Aktion ist eine notwendige Ergänzung der Kampagne www.volksentscheid.de, die wir gemeinsam mit Mehr Demokratie und anderen Organisationen durchführen", erklärt Kurt Wilhelmi vom Berliner Büro des OMNIBUS. "Mit volksentscheid.de informieren wir die Bürgerinnen und Bürger darüber, welche Direktkandidaten und Parteien sich für die bundesweite Volksabstimmung aussprechen und welche dagegen. Die Wähler können dann ihre Stimme an die Befürworter der Volksabstimmung geben. Und mit unserer Aktion für die Nichtwähler nehmen wir darüberhinaus das demokratische Gewissen all derer ernst, die sagen: Ich kann erst dann wieder wählen, wenn es die Volksabstimmung gibt, weil ich dann nicht mehr eine Blankovollmacht für vier Jahre ausstellen muss."

  

Mit Infokarten informiert der OMNIBUS zur Zeit die Bürgerinnen und Bürger über die Möglichkeit, die Wahlbenachrichtigung an das Berliner Büro zu schicken. Die Infokarten können auch im Bekanntenkreis verteilt werden.